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Herman Ottó mozdony
FM
Muzsikál az erdő
 

"Natur - ERDE - Wirtschaft"

 

Die ÉSZAKERDŐ Erdőgazdasági Zártkörűen Működő Részvénytársaság kann auf eine fast 100-jährige Geschichte zurückblicken. Nach dem Abschluss des Vertrags von Trianon wurde am 22. Januar 1925 die Forstdirektion in Miskolc gegründet, die die verbleibenden staatlichen Waldgebiete innerhalb der heutigen Landesgrenzen verwaltete und deren Nachfolger unter verschiedenen Namen weiter tätig sind.

Derzeit ist die Gesellschaft nach dem Gesetz über das Nationalvermögen als ?Nationalvermögen von nationaler wirtschaftlicher Bedeutung? eingestuft, befindet sich zu 100% im Besitz des Ungarischen Staates und die Eigentumsrechte werden vom Landwirtschaftsminister ausgeübt.

Die Haupttätigkeit der Aktiengesellschaft ist die Forstwirtschaft und andere forstwirtschaftliche Tätigkeiten, während andere wichtige Tätigkeiten die Wildbewirtschaftung, forstwirtschaftliche Dienstleistungen und forstwirtschaftliche Nebenprodukte umfassen. Sie nimmt ihre Verwaltungsaufgaben durch den Betrieb von 14 traditionellen Forstdirektionen und der Betriebsdirektion der Staatsforstbahn Lillafüred wahr.

Die ÉSZAKERDŐ Zrt. bewirtschaftet 107 Tausend Hektar im Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén, davon 103 Tausend Hektar Wald mit 27 Millionen Bruttokubikmetern Lebendholzvorräten. Die Nationalparks Bükk und Aggtelek wurden in Gebieten mit unterschiedlichem Schutzstatus eingerichtet. Derzeit sind 78% der verwalteten Fläche unter Naturschutz.



 




Ziel der Waldbewirtschaftung ist es, das bestehende biologische Gleichgewicht durch eine natürliche, zeitgemäße Wald- und Wildbewirtschaftung zu erhalten und zu verbessern.

Im Gebiet der Gesellschaft gibt es zahlreiche beliebte Ausflugsziele, mehr als 250 Gemeinwohleinrichtungen, darunter 2 Museen und 18 historische Standorte.

Die Staatsforstbahnen Lillafüred und Pálház der ÉSZAKERDŐ Zrt befördern jedes Jahr Hunderttausende von Wanderern in die Wälder von Bükk und Zemplén. In den von ihr betriebenen Waldschulen geht es darum, jungen Menschen ein Umweltbewusstsein zu vermitteln.

Vor dem Hintergrund sehr unterschiedlicher geografischer und erzeugungsgebietbezogene Bedingungen und erheblicher Einschränkungen bei der Erhaltung der Wälder auf nationaler Ebene ist die Gesellschaft bestrebt, die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz, die Verbesserung und die Entwicklung der Waldbestände sicherzustellen. Durch eine effiziente Waldbewirtschaftung sollen möglichst viele Arbeitsplätze für die einheimische Bevölkerung geschaffen und die Marktnachfrage nach Holz befriedigt werden. Außerdem soll sichergestellt werden, dass auch künftige Generationen von den Vorteilen des Waldes für das Gemeinwohl, den Tourismus und als erneuerbare und umweltfreundliche Energiequelle profitieren können. Sie will eine aktive Rolle bei der Entwicklung der Landschaft und des ländlichen Raums, dem Naturschutz und der Erziehung auf umweltbewisstes Verhalten spielen.

   
Adorján Zay
Generaldirektor
 
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